Mittwoch, 17. Dezember 2008

Erb-Gruppe und Landesbank Sachsen

Medienmitteilung


Landesbank Sachsen als Gläubigerin der Erb-Gruppe -
Eine unglaubliche Geschichte


CH-9322 Egnach, 17. Dezember 2008 - Ende 2003 ist die Erb-Gruppe, bestehend aus 4 Holdings und über 80 mehrheitlich ertragreichen Firmen zusammengebrochen. Die Erb-Gruppe war kerngeschäftlich in der Automobilbranche tätig und beschäftigte weltweit über 4500 Mitarbeiter mit einem Gesamtumsatz von rund CHF 4,5 Mia. Die Landesbank Sachsen hat in verschiedenen Nachlässen der Erb-Gruppe Forderungen in Höhe von über CHF 40 Mio geltend gemacht. Mutmasslich sind diese Kredite sogar durch öffentliche Fördermittel gestützt worden. Der Kollokationsplan der Unifina Holding AG in Nachlassliquidation liegt nun auf.

Akt 1:

Faktische Übernahme der Erb-Gruppe zum Nulltarif

In einer äusserst fragwürdigen Medienkonferenz am 5. Dezember 2003 erklärte der als Sanierer gerufene Hans Ziegler, dass es die Erb-Gruppe nicht mehr gebe und stellte eine Differenz von CHF 400 Mio zwischen dem Mittelabfluss und dem Geld, das bei der CBB (Concordia Bau und Boden AG) angekommen sei, fest.

Mit dieser Rufmordkampagne diffamierte und kriminalisierte er die Eigentümer der Erb-Gruppe, die Gebrüder Erb, die sofort durch die Staatsanwaltschaft vollkommen stillgelegt und isoliert wurden. Bis heute ist dieses Geld nicht gefunden worden, weil es auch nie gefehlt hat.

Der Weg war frei für Schalten und Walten nach Belieben des Sanierers und der Sachwalter.

Akt 2:

Verschleuderung des Vermögens der Erb-Gruppe unter enormer Kostenproduktion

In Rekordzeit sind die werthaltigen Firmen der Erb-Gruppe weit unter Wert verschleudert worden, z.B. 80 % Beteiligung an Volcafe, dem zweitgrössten Kaffeelieferanten der Welt mit einem ausgewiesenen Eigenkapital von CHF 240 Mio und namhaften stillen Reserven in Form von enormem Mühlen-, Farmen- und Grundbesitz sowie einem Gewinn im Jahre 2002 von CHF 75 Mio zu einem Preis von CHF 63 Mio, ein Resultat, das sämtliche Bewertungsgrundsätze über den Haufen wirft. Weitere Beispiele liegen vor.

Eine enorme interne und externe Kostenproduktion durch die Sachwalter der Holdings frisst zudem wiederum einen Teil dieser „Verkaufserlöse“ zu Lasten der Gläubiger weg.

Der Blick in den Liquidationsstatus der Unifina Holding AG per 5. Dezember 2003 (nachgeführt per 31. Dezember 2005) zeigt Liquidationskosten von CHF 6'365'868.67, wovon externe Beraterkosten CHF 5'676'034.82 betragen. Die gesamte Kostenproduktion der Erb-Gruppe dürfte bis heute die CHF 20 Mio-Grenze erreicht, wenn nicht sogar überschritten haben.

Akt 3:

Echte Forderungen werden pulverisiert

Fünf Jahre hat es gedauert, bis der Kollokationsplan der Unifina Holding AG nun endlich vom 03.12.2008 bis 24.12.2008 aufliegt.

Bis die übrigen Holdings dies bewerkstelligen, dürfte noch einige Zeit vergehen. Einsicht wird nur den anerkannten Gläubigern gewährt. Die Sachwalter und Gläubiger sind da sozusagen unter Ausschluss der Öffentlichkeit „unter sich“. 72 Gläubiger haben Forderungen im Gesamtbetrag von CHF 4,7 Mia angemeldet, wovon gegen eine Milliarde zugelassen wurde, was zu einer Konkursdividende zwischen 1,5 und 7 % führen wird.

Für die Landesbank Sachsen bedeutet dies im nun vorliegenden Kollokationsplan, dass ihre echte Forderung von CHF 40 Mio noch CHF 600'000 bis 2’800’000 wert ist unter Abzug der Kosten für die Bemühungen des von ihr eingesetzten Vertreters, der die Forderungen der Landesbank Sachsen auch im Privatkonkurs von Rolf Erb eingereicht hat.

Dort wird die Konkursdividende jedoch 0 % betragen, zumal die Holdings der Erb-Gruppe Forderungen in Höhe von CHF 2,6 Mia für die Herfina AG und CHF 2,9 Mia für die Unifina Holding AG eingereicht haben, was die echte Forderung der Landesbank Sachsen und weiterer Gläubiger zu „peanuts“ schrumpfen lässt.


Akt 4:

Kritik wird rigoros bestraft und ausgeschaltet

Eine Kleinstgläubigerin mit Forderungen von rund CHF 200'000 im Konkurs Rolf Erb, die Projekt Vision AG, vertreten durch ihren einzigen Verwaltungsrat und Geschäftsführer, Erwin Feurer, wollte die äusserst schlechten Liquidationsergebnisse nicht akzeptieren und reichte aufgrund von Anfechtungsansprüchen, die vom Konkursamt Frauenfeld zur Verfügung gestellt wurden, Schadenersatzklagen gegen Sanierer und Sachwalter bei den zuständigen Gerichten ein.

In Bern wurde eine diesbezügliche Klage gegen den Sachwalter der Unifina Holding AG, Herrn Fritz Rothenbühler, Wenger Plattner Bern, in einem rechtsstaatlich äusserst fragwürdigen Prozess abgeschmettert. Dem Vertreter des Beklagten, Dr. Christoph Zimmerli, Wenger Plattner Bern, der die Kostennote für seine Bemühungen, umfassend eine Klageantwort von ca. 30 Seiten und ein paar Abklärungen und Termine, persönlich dem Richter überreichte, wurde dafür eine Prozesskostenentschädigung von über CHF 24 Mio (!) zulasten der Kleinstgläubigerin zugesprochen. Eine weitere Ausschöpfung der Rechtsmittel scheiterte daran, dass die Projekt Vision AG in der Folge Konkurs anmelden musste.

Die äusserst umfangreiche Geschichte dieser „Winkelriediade“ ist so kurz wie möglich im Blog Erb-Gruppe (Real News) www.erb-gruppe.blogspot.com sowie neu auch im Blog Denkfabrik Ost www.neuelaender.blogspot.com dargestellt und wird weiterhin bearbeitet und thematisiert.

Die Landesbank Sachsen, die ebenfalls im Besitze dieses Anfechtungsanspruchs war, hatte gemäss ihrem Vertreter in der Schweiz, keinerlei Interesse von diesem Rechtsanspruch Gebrauch zu machen.

Dazu Erwin Feurer:

„Die Rechtsgarantien der Schweizerischen Bundesverfassung konnten im vorliegenden Fall bis heute nicht zum Tragen gebracht werden.

Ich werde mich damit aber nicht abfinden und im Namen der Park Vision AG, welche die Forderungen und Anfechtungsansprüche von der Projekt Vision AG übernommen hat, sämtliche Rechtsmittel, die zur Verfügung stehen, weiterhin ausschöpfen, um Klarheit in die Hintergründe und Machenschaften des „Liquidationsmarktes Schweiz“ am Beispiel der Erb-Gruppe zu schaffen.

Die Sachwalter und ihre Gehilfen dürfen nicht unter „Denkmalschutz“ gestellt werden.“


Egnach, 17. Dezember 2008

Kontaktperson:

Erwin Feurer
Buch 43

CH-9322 Egnach

Telefon 0041 79 335 08 12
Fax 0041 71 470 05 03
e-mail kultur-palast@bluewin.ch

Donnerstag, 11. Dezember 2008

CBB Holding AG - Erb-Gruppe - Unifina Holding AG

In der Folge werden wir das Geschehen rund um die CBB Holding AG in Insolvenz (Concordia Bau und Boden) thematisieren.

Dazu folgender Grundlagenbeitrag:

Interne und externe Kostenproduktion bei der Unifina Holding AG in Liquidation

Die Betrachtungen der Nachlassstundungen bzw. Konkurseröffnungen in allgemeiner Art und im konkreten Fall der Erb-Gruppe zeigen ein eklatantes Missverhältnis auf zwischen Konkursdividende und Produktion interner und externer Kosten.

Dem jüngsten Zirkular Nr. 6 des Sachwalters der Unifina Holding AG, Wenger Plattner Bern vom 26. November 2008, verfasst von Dr. Fritz Rothenbühler, ist zu entnehmen, dass „die voraussichtliche Nachlassdividende für die ungesicherten Forderungen der dritten Klasse aus heutiger Sicht auf 1,5 - 7 % geschätzt wird (1,5 % bei angemeldeten Forderungen von CHF 4,762 Mia; 7 % bei gemäss Kollokationsplan anerkannten Forderungen (inkl. pfandgesicherte Forderungen) von CHF 1,028 Mia)“.

Die Liquidationskosten, bzw. interne und externe Kosten gehen daraus nicht hervor.Dazu gibt aber der 3. Rechenschaftsbericht vom 26. Februar 2008 den mehrmaligen Verweis auf Beilage 4, den Liquidationsstatus der Unifina per 5. Dezember 2003 (nachgeführt per 31. Dezember 2007), worin nun Liquidationskosten (Berichtsperiode) (total, geschätzt, CHF 2,5 Mio) CHF 677'064 aufgeführt sind, wovon CHF 105'222 auf externe Berater fallen.

Auch die Liquidationskosten im Liquidationsstatus der Unifina Holding AG per 5. Dezember 2003 (nachgeführt per 31. Dezember 2006) sind mit CHF 749'198.45, wovon CHF 254'496.40 für das Vorjahr auf externe Kosten fallen, noch relativ bescheiden, der Vollständigkeit halber seien noch die Saldi der Liquidationskosten von CHF 670'557.60, wovon extern CHF 69'975.50, ebenfalls relativ bescheiden, erwähnt.

Erst der Blick in den Liquidationsstatus der Unifina Holding AG per 5. Dezember 2003 (nachgeführt per 31. Dezember 2005) zeigt dann aber Liquidationskosten von CHF 6'365'868.67, wovon externe Beraterkosten CHF 5'676'034.82 betragen, zuzüglich der Vollständigkeit halber dann noch die Saldi von CHF 749'198.45, wovon CHF 328'875.10 auf externe Berater fallen.

In allen Status stehen mit schöner Regelmässigkeit „Liquidationskosten total geschätzt CHF 2,5 Mio“.

Sie dürften aber bis heute alleine für die Unifina Holding AG die CHF 10 Mio-Grenze nahezu erreicht haben.

Für alle Firmen der Erb-Gruppe kann davon ausgegangen werden, dass alleine per heute die Liquidationskosten die CHF 20 Mio-Grenze erreicht, wenn nicht sogar übertroffen haben.

Es stellt sich schon die Frage, wie lange diese enorme Kostenproduktion noch geduldet wird bzw. was an den Honoraren für externe Berater so teuer und wertvoll war.

Das Preis-/Leistungsverhältnis muss ganz einfach von Fall zu Fall genau betrachtet und untersucht werden, selbst wenn es sich dabei um renommierte und besteingeführte Firmen handelt, die, wenn sie schon anderen in die Karten schauen, sich nicht davor scheuen sollten, Überprüfungen auch bei sich vornehmen zu lassen.

Mutmasslicherweise nun mussten die vor allem in der Anfangsphase per 5. Dezember 2003 angefallenen extrem hohen externen Kosten von über CHF 6 Mio dazu aufgewendet werden, für die Nachlassgerichte Bilanzen und Status zu erstellen, die den Nachlassgerichten zur Verfügung standen, um die Nachlassstundung zu bewilligen.

Siehe dazu:

Unterlagen der Unifina Holding AG

3. Rechenschaftsbericht vom 26. Februar 2008
Liquidationsstatus per 31. Dezember 2007
Liquidationsstatus per 31. Dezember 2006
Liquidationsstatus per 31. Dezember 2005

Wie den Liquidationsstatus zu entnehmen ist, haben sich die geschätzten Konkursdividenden im Laufe der Jahre nach unten bewegt bis zum jetzigen Tiefpunkt von 1,5 %.

Die Frage stellt sich, weshalb anstelle der Nachlassgesuche nicht Anträge auf Konkurseröffnung gemacht wurden.

Zwischenfazit:

Die Seriosität der Arbeit von Herrn Rothenbühler wird damit nicht in Zweifel gezogen.

Trotzdem ist zu untersuchen, wie und wann derart immense externe Kosten aufgrund von welchen Entscheidungen und zu welchen Zwecken produziert worden sind.

Herr Rothenbühler mag mutmasslicherweise durchaus Opfer eines Systems geworden sein, in welches er sich eingelassen hat innert zu kurzer Zeit, ohne die Hintergründe zu kennen und zu prüfen.

Freitag, 21. November 2008

Erb-Gruppe (Real News) Blogspot reaktiviert

Der sich mit den Hintergründen des Zusammenbruchs der Erb-Gruppe im Jahre 2003 und ihren Auswirkungen bis heute befassende Blog

http://www.erb-gruppe.blogspot.com/

ist vom gleichen Autor wie der vorliegende Blog "Denkfabrik Ost", von Erwin Feurer, am 20. November 2008 unter dem Titel

"Park Vision AG wird aktiv anstelle der Projekt Vision AG durch Forderungsabtretung"

reaktiviert worden.

Der Niedergang der Erb-Gruppe ist eng verbunden mit dem deutschen Immoblilienriesen CBB Holding AG (Concordia Bau und Boden AG), deren Probleme den Untergang der Erb-Gruppe massgeblich beeinflusst haben und in der Folge ebenfalls Insolvenz anmelden musste.

Mittwoch, 24. September 2008

Ludy Bauer: Schwarz auf Weiss.













Interaktives Buch- und Kunstprojekt.


Festschrift für Ludy Bauer zum 58. Geburtstag.


Katalog, Text- und Bildwerke.


Soeben publiziert unter:


www.lulu.com/content/4136769


Paperback Buch, 223 Seiten, 8,5" x 11", Texte und Bilder.


Autor, Herausgeber und Verleger:


Erwin Feurer

Dienstag, 5. August 2008

Hauptwerke Ludy Bauer
















Einige Beispiele von Hauptwerken

Acryl auf Leinwand

200 cm x 150 cm


Der heute 58-jährige Künstler Ludy Bauer lebt und arbeitet in Herisau in der Schweiz.

Seine Vorfahren stammen aus der Gegend von Eisleben in Sachsen-Anhalt.

Zur Zeit ist er vorübergehend in der Psychiatrischen Klinik in Herisau hospitalisiert.









Freitag, 1. August 2008

Ludy Bauer meets Pablo Picasso and Fernand Léger




















Vermittlung von Kunst und Kultur:


Gerne laden wir auch unsere deutschen Freunde, insbesondere die ostdeutschen, ein, sich mit Ludy Bauer auseinanderzusetzen. Besuchen Sie uns am Bodensee!


Ludy Bauers Vorfahren stammen aus Ostdeutschland (Sachsen-Anhalt); wir planen seine Werke im Rahmen einer Ausstellung in Annaberg-Buchholz zu zeigen.

Mittwoch, 30. Juli 2008

Jugendstilfabrik Annaberg-Buchholz

15.05.08














Mit Schreiben vom 23.07.2008 (Eingang 30.07.2008) teilt uns die untere Bauaufsichtsbehörde von Annaberg-Buchholz mit, dass sich der bauliche Zustand des Gebäudekomplexes drastisch verschlechtert hat und fordert uns auf bis spätestens 15.08.2008 die Gefahrenstellen zu sichern bzw. zu beseitigen.

Wir nehmen das Problem sehr ernst und suchen Bauhandwerker aus der Gegend, die insbesondere Dach- und Sicherungsarbeiten übernehmen können.

Des Weiteren sind wir an der Planung für eine allfällige Nutzung des Gebäudes.
Kontaktnahme unter 0041 79 335 08 12.

Freitag, 20. Juni 2008

Ehemaliges "Hotel Stadt Suhl": Heute 14 09 Uhr für 276'000 Euro versteigert.

Das leerstehende ehemalige "Hotel Stadt Suhl", im Jahre 1986 für die Weltmeisterschaften im Sportschiessen errichtet, ist heute bei den Deutschen Grundstücksauktionen in Berlin für EUR 276'000 versteigert worden.



Gratulation an die Käuferschaft, aber auch an die Deutschen Grundstücksauktionen AG und vor allem an die Stadt Suhl und Umgebung Thüringen!



Unsere Park Vision AG hatte ebenfalls ein Gebot abgegeben, mit der Projektentwicklung begonnen und eine Sanierung des Objekts ins Auge gefasst, konnte aber realistischerweise mit den übrigen Bietern nicht mithalten.



Wir bearbeiten umso intensiver unsere übrigen Projekte in den neuen Ländern.

Montag, 9. Juni 2008

Späte Literaturempfehlung: Rolf Köpcke

Die Verarbeitung der Wiedervereinigung Deutschlands im Wende-und Berlin-Roman "Ein weites Feld" (1995) von Günter Grass - Die Versuche der Einflussnahme des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) auf ihn.


Inauguraldissertation zur Erlangung des Doktorgrades (Dr. phil.) am Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften der Freien Universität Berlin.


Vorgelegt von: Rolf Köpcke aus Berlin im Sommer 2002.

www.diss.fu-berlin.de/2003/31/index.html



Besser spät als nie, an einem Punkt muss die Auseinandersetzung neu begonnen werden, auf die Gefahr hin, bereits Gekochtes, möglicherweise Verkochtes, wieder aufzuwärmen, nach einem alten Grundsatz:

Nie aufhören neu anzufangen (Karl Barth, Theologe, Schweiz).

www.de.wikipedia.org/wiki/Karl_Barth


Im Besonderen Verweis auf 2.1 der Rechtsgrundlagen: Die vertane Chance einer Verfassungsreform: Ein Kapitel "ost"-deutscher Identitätszerstörung.

www.diss.fu-berlin.de/2003/31/05S25-33Kap2.pdf


Anmerkung: Der Blog-Autor ist selbst seit über 40 Jahren bekennender Liebhaber der Arbeiten von Günter Grass.

Donnerstag, 5. Juni 2008

Com Media Vision AG

Firmenzweck:



- Positionierung und Bearbeitung von Projekten

- kommunikativer und mediativer Art

- im privaten und öffentlichen Bereich.



Arbeitsfelder:



- Treuhänderische Beratung und Vermittlung

- Grundlagenstudium

- Beurteilung und Einschätzung von Problemfällen ("trouble shooting")

- Chancen- und Güterabwägung in Auseinandersetzungen ("prophezy of law")

- Bereitstellung von Lösungskonzepten und -vorschlägen ("Denken auf Vorrat")

- Erzielung von Ergebnissen mit messbarem Erfolg

- Führung von Verhandlungen

- Ausgleich unterschiedlicher Verhandlungspositionen



Konkret:



Übernahme von Mandaten Schweiz - Deutschland



Instrumente:



Com Media Vision AG, Commerz Vision AG, Park Vision AG

Sonntag, 1. Juni 2008

Samstag, 24. Mai 2008

Aufbau Ost

Wirtschaftlich, gesellschaftlich, historisch/kulturell, in rechtsgeschichtlicher insbesondere rechtsoziologischer Hinsicht, an wissenschaftlichen Ressourcen liegt



in den neuen Bundesländern Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern



ein unglaubliches, unerhörtes Potential im wahrsten Sinne des Wortes brach darnieder:



Die abrupten Systemumstellungen der Nachkriegszeit/DDR nach 1945 und der Wende/BRD nach 1990 sind bis heute von einer immer noch grossartigen, offenen und hilfsbereiten Bevölkerung nicht verkraftet und verarbeitet. In die Rolle des passiven Geschichtssubjekts gedrängt sind diese Menschen in den neuen Ländern trotz grossem Willen zum Wiederaufbau zur Ohnmacht und Handlungsunfähigkeit verdammt. Sie verstehen bei bestem Willen und Wissen nicht, wie Ihnen geschieht. Der Patient leidet physisch und psychisch unter den gewaltsamen Operationen, die von Schreibtischtätern herzlos bis unmenschlich durchgeführt wurden. Die Leidensfähigkeit und Therapierbarkeit ist bis zur äussersten Grenze erschöpft. Nicht verstanden zu werden, ist Hohn und Spott zugleich und lässt den Heilungsverlauf im Ansatz scheitern.



Signale, Hilfeschreie bleiben ungehört, werden allenfalls einmal mehr mit roher Staatsgewalt unterdrückt und/oder mit neuen bürokratischen Massnahmen im Keime erstickt.



Was diese Menschen als erstes brauchen, ist Liebe, Verständnis, Zuneigung sowie eine ausreichende materielle Grundlage, die ganz konkret den täglichen Hunger stillt.



Unsere Denkfabrik Ost ist ein Nobody, dessen sind wir uns bewusst. Wir können jedoch ganz klein beginnen mit konkreter Arbeit am konkreten Objekt, welche den paar wenigen Menschen, die mit uns arbeiten, eine Lebensgrundlage gibt und ihnen Verständnis und Zuneigung verbunden mit Achtung für die hervorragende historische Substanz und Vergangenheit vermittelt und in ihnen wieder aufwachen lässt.



Wir sind in der Lage Impulse zu geben, Initialzündungen auszulösen, als Katalysatoren zu wirken. Unsere diesbezüglichen Schritte werden laufend analysiert und mit den effektiven Bedürfnissen der Menschen vor Ort abgestimmt, um daraus die nächsten Schritte und Verbesserungen und Anpassungen zu planen in Abstimmung mit den Menschen, die am betreffenden Ort leben.



Respekt und Achtung vor einer grossartigen historischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Vergangenheit der Menschen in den neuen Ländern sowie die Umsetzung der Fragmente dieser Substanz, die zweifellos noch vorhanden ist, werden Programm und Zielsetzung unserer Projekte für einen Weg in die Zukunft bilden.



Mit vorzüglicher Hochachtung und Wertschätzung



Ihre Denkabrik Ost

Freitag, 23. Mai 2008

Projekt 09456 Annaberg-Buchholz


100 % Eigentum unseres Immoblilienpools.

Basis und Entwicklungsort unserer Denkfabrik Ost.

Sofort realisier- und nutzbar.



Wohn- und Gewerbeobjekt Hans-Wittenstrasse 9/11
in 09456 Annaberg-Buchholz



leerstehendes Jugendstilgebäude, überwiegend unterkellert, Baujahr um 1900,

Grundstückgrösse ca. 2440 m2.

Nutzfläche insgesamt ca. 2360 m2, als Kulturdenkmal erfasst.




Teilnahme an der Entwicklung dieses Projekts:
e-mail: neuelaender@gmail.com

Donnerstag, 22. Mai 2008

Geschäftsmodell (grob)

Immobilienpool (bereits gegründet)

Anlage Vision AG
Commerz Vision AG
Com Media Vision AG

Ankauf, Restauration und Verkauf von Wohn- und Gewerbeimmobilien
Kapitalbeschaffung bei privaten und institutionellen Anlegern und Investoren
Refinanzierung bei Banken
Sicherstellung durch eigene Liegenschaften
Liegenschaftenverwaltung
Erzielung einer guten Rendite (6 - 12 %)
Schaffung von Arbeitsplätzen
Ansiedlung von Firmen in eigenen Liegenschaften

Unser Immobilienpool verfügt bereits über Liegenschaften in den neuen Ländern, die zu 100 % mit Eigenmitteln finanziert sind. Wir kaufen und verkaufen laufend Liegenschaften.

Gesucht werden Investoren mit einer Kapitaleinlage ab EUR 10'000.--.

Erstkontakt: Commerz Vision AG, Buch 43, CH-9322 Egnach
0041 79 335 08 12 oder 0041 79 243 44 24
e-mail: neuelaender@gmail.com

Subventionen für Ostländer

Berlin, 14. Mai 2008:



Ministerpräsidenten der Ost-Bundesländer setzen sich massiv für eine Verlängerung der Investitionszulage Ost ein, fordern Verlängerung der Zulage bis 2013. Um wettbewerbsfähige Arbeitsplätze zu schaffen, sollten auch die Bundesmittel für die Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstrukur" aufgestockt werden.



Minister Wolfgang Tiefensee (SPD), zuständig für den Aufbau Ost erklärt, die Investitionszulage werde 2009 nicht auslaufen, er gehe davon aus, dass sie nicht mehr in der gleichen Höhe verfügbar sein werde.



Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD): "So wenig der Aufbau Ost 2009 abgeschlossen sein wird, so wenig können wir auf die Investitionszulage Ost verzichten."



Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (CDU): "Die ostdeutsche Wirtschaft hat noch Nachholbedarf und braucht weitere Unterstützung. Das wirtschaftliche Gefälle in Deutschland ist noch sehr gross."



Investitionszulage umstritten, mehrmals verlängert, letztmals 2006. Unternehmen in Deutschland können bis zu 27,5 % ihrer Investitionen steuerlich geltend machen. Dies kostet den Steuerzahler rund 600 Millionen Euro im Jahr.



Grünen-Sprecher für den Aufbau Ost, Peter Hettlich: "18 Jahre nach der Wiedervereinigung kann es nicht sein, dass wir weiterhin mit der Giesskanne durch das Land ziehen und so tun, als ob das Geld in Strömen regnet."



(Quelle: Die Welt - Welt online vom 15. Mai 2008)

Allgemeine Lage

Arbeitslosenquoten (qualifikationsspezifisch) 2004



Geringqualifizierte

Alte Bundesländer 21,7 %

Neue Bundesländer 51,2 %



Erwerbspersonen mit beruflicher Ausbildung

Alte Bundesländer 7,3 %

Neue Bundesländer 20 %



Erwerbstätige mit Hochschul- oder Fachhochschulabschluss

Alte Bundesländer 3,5 %

Neue Bundesländer 6,0 %



Arbeitslosenquote insgesamt

Alte Bundesländer 9,2 %

Neue Bundesländer 19,9 %





(Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung)

Mittwoch, 21. Mai 2008

Einstimmung

Traurig und vereinsamt bewegte sich der kleine Prinz durch das verwahrloste Schloss und hoffte, wenigstens einer Menschenseele zu begegnen.



Er musste sehr vorsichtig sein, da dem Gebäude Gefahr durch Einsturz drohte.



Wo sind bloss all die Menschen geblieben, fragte er sich.



Und weshalb lassen sie so wertvolles Kulturgut einfach zerfallen, ging ihm durch den Kopf.



Da hörte er ein Hämmern über sich. Er stieg vorsichtig eine angefaulte und brüchige Treppe empor und erblickte einen Mann durch das offene Dach.



Der kleine Prinz fragte: Wer bist Du und was machst Du da?



Der Mann schaute ihn überrascht an und antwortete: Ich bin Häuserflicker und decke das Dach, um die Ruine vor weiterem Zerfall zu schützen.



Warum bist Du alleine, wollte der kleine Prinz wissen.



Der Mann stieg vom Dach herunter, sah dem Besucher tief in die Augen und seufzte: ...



(frei nach Antoine de St-Exupéry)

Dienstag, 20. Mai 2008

Wir stellen uns vor!

Folgende Firmen mit Sitz am Bodensee in der Schweiz werden vornehmlich in den neuen Ländern Bandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen für Sie tätig sein:



Commerz Vision AG



Treuhand:



An- und Verkauf von Liegenschaften,

Verwaltung von Liegenschaften sowie

treuhänderische Beratung von Firmen und Privaten.



Com Media Vision AG



Kommunikation und Mediation:



Positionierung und Bearbeitung von Projekten

kommunikativer und mediativer Art

im privaten und öffentlichen Bereich.



Anlage Vision AG



Denkmalpflege:



Betrieb einer Generalunternehmung

An- und Verkauf von Wohn- und Gewerbeobjekten

Restauration von Denkmalpflegeobjekten



Sie werden laufend über unsere Aktivitäten, Absichten, Zielvorstellungen etc. informiert.