Samstag, 6. Februar 2010

Wintergruss von der Moosmühle St. Gallen





Skulptur von W.S. Gegenschatz, Schweizer Künstler der Moderne.

"Stierdionysos oder Sohn des Poseidon" in kulturgeschichtlich wertvollem Denkmal (Grabstein?) aus Marmor gehauen, ca. 2 m hoch, ca. 500 kg schwer.

Skulptur wird verkauft zu Gunsten des Aufbaus der Kulturzentren "Moosmühle" St. Gallen (CH) und "Schloss Radibor" bei Dresden in Sachsen (D).

Preis auf Anfrage 0041 79 335 08 12 (Erwin Feurer).

Quelle:

Stierdionysos oder Sohn des Poseidon:

Zu den Hörnern des Demetrios Poliorketes

von KAY EHLING, Duisburg

Die verwegenste und glanzvollste Gestalt unter den Nachfolgern Alexanders
des Grossen war Demetrios Poliorketes. Für J.G. Droysen war er der hellste
Stern unter den Diadochen und J. Burckhardt nannte ihn einen "wunderbar
begabte(n) Mensch(en)", dessen äusserliche Schönheit allein schon an einen
mythischen Heros erinnere. Er erscheint geradezu als die Verkörperung des
zuerst von Sophisten wie Kallikles gepredigten Ideals des Übermenschen, der
mit dem "Recht des Stärkeren" seine persönlichen Interessen und politischen
Ziele durchzusetzen versuchte. Wie J. Seibert in seinem sehr instruktiven
Literaturüberblick zum Zeitalter der Diadochen feststellt, gibt es noch keine
"wissenschaftlich fundierte alle Aspekte berücksichtigende Biographie des
Demetrios". Der vorliegende Beitrag möchte ein Baustein zu dieser noch zu
schreibenden Biographie sein, indem hier diskutiert und zu klären versucht
wird, welche Bedeutung die Hörner haben, mit denen sich Demetrios darstellen
liess (Taf. 13,2; 3; 6 und Taf. 14,1). Auf den Münzbildnissen (Taf. 13,2; 3)
treten diese kräftig hervor und befinden sich seitlich am Kopf. Bei der Neapler
Büste (Taf. 13,6 und 14,1) sind die Hörner wesentlich kleiner und entspringen...

Zu finden unter:

http://gfa.gbv.de/dr,gfa,003,2000,a,12.pdf