Samstag, 24. Mai 2008

Aufbau Ost

Wirtschaftlich, gesellschaftlich, historisch/kulturell, in rechtsgeschichtlicher insbesondere rechtsoziologischer Hinsicht, an wissenschaftlichen Ressourcen liegt



in den neuen Bundesländern Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern



ein unglaubliches, unerhörtes Potential im wahrsten Sinne des Wortes brach darnieder:



Die abrupten Systemumstellungen der Nachkriegszeit/DDR nach 1945 und der Wende/BRD nach 1990 sind bis heute von einer immer noch grossartigen, offenen und hilfsbereiten Bevölkerung nicht verkraftet und verarbeitet. In die Rolle des passiven Geschichtssubjekts gedrängt sind diese Menschen in den neuen Ländern trotz grossem Willen zum Wiederaufbau zur Ohnmacht und Handlungsunfähigkeit verdammt. Sie verstehen bei bestem Willen und Wissen nicht, wie Ihnen geschieht. Der Patient leidet physisch und psychisch unter den gewaltsamen Operationen, die von Schreibtischtätern herzlos bis unmenschlich durchgeführt wurden. Die Leidensfähigkeit und Therapierbarkeit ist bis zur äussersten Grenze erschöpft. Nicht verstanden zu werden, ist Hohn und Spott zugleich und lässt den Heilungsverlauf im Ansatz scheitern.



Signale, Hilfeschreie bleiben ungehört, werden allenfalls einmal mehr mit roher Staatsgewalt unterdrückt und/oder mit neuen bürokratischen Massnahmen im Keime erstickt.



Was diese Menschen als erstes brauchen, ist Liebe, Verständnis, Zuneigung sowie eine ausreichende materielle Grundlage, die ganz konkret den täglichen Hunger stillt.



Unsere Denkfabrik Ost ist ein Nobody, dessen sind wir uns bewusst. Wir können jedoch ganz klein beginnen mit konkreter Arbeit am konkreten Objekt, welche den paar wenigen Menschen, die mit uns arbeiten, eine Lebensgrundlage gibt und ihnen Verständnis und Zuneigung verbunden mit Achtung für die hervorragende historische Substanz und Vergangenheit vermittelt und in ihnen wieder aufwachen lässt.



Wir sind in der Lage Impulse zu geben, Initialzündungen auszulösen, als Katalysatoren zu wirken. Unsere diesbezüglichen Schritte werden laufend analysiert und mit den effektiven Bedürfnissen der Menschen vor Ort abgestimmt, um daraus die nächsten Schritte und Verbesserungen und Anpassungen zu planen in Abstimmung mit den Menschen, die am betreffenden Ort leben.



Respekt und Achtung vor einer grossartigen historischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Vergangenheit der Menschen in den neuen Ländern sowie die Umsetzung der Fragmente dieser Substanz, die zweifellos noch vorhanden ist, werden Programm und Zielsetzung unserer Projekte für einen Weg in die Zukunft bilden.



Mit vorzüglicher Hochachtung und Wertschätzung



Ihre Denkabrik Ost

Freitag, 23. Mai 2008

Projekt 09456 Annaberg-Buchholz


100 % Eigentum unseres Immoblilienpools.

Basis und Entwicklungsort unserer Denkfabrik Ost.

Sofort realisier- und nutzbar.



Wohn- und Gewerbeobjekt Hans-Wittenstrasse 9/11
in 09456 Annaberg-Buchholz



leerstehendes Jugendstilgebäude, überwiegend unterkellert, Baujahr um 1900,

Grundstückgrösse ca. 2440 m2.

Nutzfläche insgesamt ca. 2360 m2, als Kulturdenkmal erfasst.




Teilnahme an der Entwicklung dieses Projekts:
e-mail: neuelaender@gmail.com

Donnerstag, 22. Mai 2008

Geschäftsmodell (grob)

Immobilienpool (bereits gegründet)

Anlage Vision AG
Commerz Vision AG
Com Media Vision AG

Ankauf, Restauration und Verkauf von Wohn- und Gewerbeimmobilien
Kapitalbeschaffung bei privaten und institutionellen Anlegern und Investoren
Refinanzierung bei Banken
Sicherstellung durch eigene Liegenschaften
Liegenschaftenverwaltung
Erzielung einer guten Rendite (6 - 12 %)
Schaffung von Arbeitsplätzen
Ansiedlung von Firmen in eigenen Liegenschaften

Unser Immobilienpool verfügt bereits über Liegenschaften in den neuen Ländern, die zu 100 % mit Eigenmitteln finanziert sind. Wir kaufen und verkaufen laufend Liegenschaften.

Gesucht werden Investoren mit einer Kapitaleinlage ab EUR 10'000.--.

Erstkontakt: Commerz Vision AG, Buch 43, CH-9322 Egnach
0041 79 335 08 12 oder 0041 79 243 44 24
e-mail: neuelaender@gmail.com

Subventionen für Ostländer

Berlin, 14. Mai 2008:



Ministerpräsidenten der Ost-Bundesländer setzen sich massiv für eine Verlängerung der Investitionszulage Ost ein, fordern Verlängerung der Zulage bis 2013. Um wettbewerbsfähige Arbeitsplätze zu schaffen, sollten auch die Bundesmittel für die Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstrukur" aufgestockt werden.



Minister Wolfgang Tiefensee (SPD), zuständig für den Aufbau Ost erklärt, die Investitionszulage werde 2009 nicht auslaufen, er gehe davon aus, dass sie nicht mehr in der gleichen Höhe verfügbar sein werde.



Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD): "So wenig der Aufbau Ost 2009 abgeschlossen sein wird, so wenig können wir auf die Investitionszulage Ost verzichten."



Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (CDU): "Die ostdeutsche Wirtschaft hat noch Nachholbedarf und braucht weitere Unterstützung. Das wirtschaftliche Gefälle in Deutschland ist noch sehr gross."



Investitionszulage umstritten, mehrmals verlängert, letztmals 2006. Unternehmen in Deutschland können bis zu 27,5 % ihrer Investitionen steuerlich geltend machen. Dies kostet den Steuerzahler rund 600 Millionen Euro im Jahr.



Grünen-Sprecher für den Aufbau Ost, Peter Hettlich: "18 Jahre nach der Wiedervereinigung kann es nicht sein, dass wir weiterhin mit der Giesskanne durch das Land ziehen und so tun, als ob das Geld in Strömen regnet."



(Quelle: Die Welt - Welt online vom 15. Mai 2008)

Allgemeine Lage

Arbeitslosenquoten (qualifikationsspezifisch) 2004



Geringqualifizierte

Alte Bundesländer 21,7 %

Neue Bundesländer 51,2 %



Erwerbspersonen mit beruflicher Ausbildung

Alte Bundesländer 7,3 %

Neue Bundesländer 20 %



Erwerbstätige mit Hochschul- oder Fachhochschulabschluss

Alte Bundesländer 3,5 %

Neue Bundesländer 6,0 %



Arbeitslosenquote insgesamt

Alte Bundesländer 9,2 %

Neue Bundesländer 19,9 %





(Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung)

Mittwoch, 21. Mai 2008

Einstimmung

Traurig und vereinsamt bewegte sich der kleine Prinz durch das verwahrloste Schloss und hoffte, wenigstens einer Menschenseele zu begegnen.



Er musste sehr vorsichtig sein, da dem Gebäude Gefahr durch Einsturz drohte.



Wo sind bloss all die Menschen geblieben, fragte er sich.



Und weshalb lassen sie so wertvolles Kulturgut einfach zerfallen, ging ihm durch den Kopf.



Da hörte er ein Hämmern über sich. Er stieg vorsichtig eine angefaulte und brüchige Treppe empor und erblickte einen Mann durch das offene Dach.



Der kleine Prinz fragte: Wer bist Du und was machst Du da?



Der Mann schaute ihn überrascht an und antwortete: Ich bin Häuserflicker und decke das Dach, um die Ruine vor weiterem Zerfall zu schützen.



Warum bist Du alleine, wollte der kleine Prinz wissen.



Der Mann stieg vom Dach herunter, sah dem Besucher tief in die Augen und seufzte: ...



(frei nach Antoine de St-Exupéry)

Dienstag, 20. Mai 2008

Wir stellen uns vor!

Folgende Firmen mit Sitz am Bodensee in der Schweiz werden vornehmlich in den neuen Ländern Bandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen für Sie tätig sein:



Commerz Vision AG



Treuhand:



An- und Verkauf von Liegenschaften,

Verwaltung von Liegenschaften sowie

treuhänderische Beratung von Firmen und Privaten.



Com Media Vision AG



Kommunikation und Mediation:



Positionierung und Bearbeitung von Projekten

kommunikativer und mediativer Art

im privaten und öffentlichen Bereich.



Anlage Vision AG



Denkmalpflege:



Betrieb einer Generalunternehmung

An- und Verkauf von Wohn- und Gewerbeobjekten

Restauration von Denkmalpflegeobjekten



Sie werden laufend über unsere Aktivitäten, Absichten, Zielvorstellungen etc. informiert.