Mittwoch, 2. September 2009

Die Schweiz als Fluchtort für geistiges Kapital.

Bringen Sie Ihre ideellen, kulturellen Schätze sofort in Sicherheit! Am Ort ihrer Entstehung oder Herkunft könnten diese geistigen Pretiosen gefährdet sein.

Seit dem Fall der Mauer 1989 - mit Sicherheit aber auch schon in DDR-Zeiten - besteht zumindest die Gefahr, dass der treuhänderische Schutz auch geistigen Gedankenguts gefährdet ist. Die staatlich eingesetzten Treuhandgesellschaften haben auf der ganzen Linie versagt und durch die "ungünstige" Verteilung des Volkseigentums materielle und in der Folge ebenfalls geistige Armut in den Ostländern angerichtet. Es geht jetzt dringend darum, wenigstens die geistigen Kapazitäten dieser Länder zu schützen.

Die Schweiz hat sich spätestens seit der Oktoberrevolution 1917 als Hort für die rechtlich und gesellschaftlich fragwürdige Platzierung von Fluchtgeldern erwiesen. Auch die Auflösung der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie spülte unendlich Kapital auf die zumindest bis vor kurzem absolut sicheren Schweizer Banken. Im 2. Weltkrieg ist dieser Trend dann fortgesetzt worden, - mutmasslich die einzigen Kapitalflüsse, die zu Recht aus Deutschland abgeflossen sind, da sie zusammen mit den Verfolgten in Sicherheit gebracht werden mussten -.

Nun bröckeln die Bankgeheimnisse in allen Staaten - aus welchen Gründen auch immer -, die Schweiz mit dem mutmasslich stärksten Bankgeheimnis ist kein sicherer Ort mehr für Fluchtgelder und schwach deklarierte Vermögen. Ganz abgesehen davon bereinigt die weltweite Wirtschaftskrise, von der Finanzkrise durch die unermessliche Gier der Bankkader ausgelöst, weite Teile der versteckten Vermögen. Den Rest wird ein handlungsunfähiger Staat an sich zu reissen versuchen, der statt echte Sanierungsmassnahmen ein Verschuldungs- und Überschuldungskonzept in Gang gesetzt hat, das entweder zum völligen Kollaps jeder Binnen- und der Weltwirtschaft führen wird - mit entsprechenden unangenehmen Folgen für sämtliche Beteiligten - oder folgende Generationen werden Jahrzehnte nur noch damit beschäftigt sein, aus dieser Generalschuldenfalle auszusteigen ohne jede Möglichkeit, neue materielle Vermögen zu bilden.

In dieser katastrophalen Situation muss wenigstens das geistige Kapital geschützt werden. Es darf auf keinen Fall verloren gehen. Durch die Erfahrungen eines Jahrhunderts zum Schutz von Fluchtgeldern sind wir in der Schweiz prädestiniert, nachdem uns die Felle im materiellen Sektor mehr und mehr davonschwimmen, diese ideellen Vermögenswerte treuhänderisch zu schützen und bieten daher - im Land, das bis anhin auf Kapitalvermögensberatung und -verwaltung spezialisiert war, einen umfassenden Schutz in der Beratung und Verwaltung von geistigem Kulturgut an in Form einer eigentlichen Kulturbank.

Ganz konkret: Wir suchen Autorinnen und Autoren - mit Vorliebe aus den ehemaligen Ostländern - und sind willens und in der Lage, die Manuskripte dieser noch im Besitze ihrer geistigen Kräfte stehenden Autorinnen und Autoren, sofern uns ihre Texte zumindest halbwegs zusagen, zu publizieren und zu verlegen oder herauszugeben in Buchform im Rahmen unseres Kunstbuchverlags der Com Media Vision AG mit Sitz in St. Gallen in der Schweiz.

Kontakt: erwinfeurer@gmail.com oder kultur-palast@bluewin.ch
Medienmitteilung


Com Media Vision AG als neuer Schweizer Kunstbuchverlag im Vormarsch – Kunstbuch über den „Phantastisch-Realistischen“ Schweizer Maler Erich Staub soeben publiziert.

CH-9322 Egnach, 27. August 2009 – Der Kunstbuchverlag Com Media Vision AG mit Sitz in St. Gallen hat innerhalb eines Jahres neun Bücher mit Künstlerbiographien herausgegeben. Weitere Kunstbücher sowie literarische Werke sind in Vorbereitung.

Begonnen hatte die Reihe der Veröffentlichungen durch die Com Media Vision AG, mit Sitz in St. Gallen, Ende September 2008 mit einer Festschrift anlässlich des 58. Geburtstags des Ostschweizer Künstlers Ludy Bauer unter dem Titel „Schwarz auf Weiss“. Das Buch umfasst 223 Seiten Kunst- und Textwerke, wurde verfasst vom Autor Erwin Feurer und ist im Buchhandel erhältlich.

Seither sind nahezu monatlich neue Publikationen vom in eine Kulturnische strebenden „Newcomer“ verlegt und herausgegeben worden:

Ein weiteres Buch in Vierfarbendruck über Ludy Bauer, betitelt „Hans Krüsi nannte ihn König Ludwig“,

zwei Bücher über den Schweizer Maler Heinrich Herzig (1887 – 1964), je 200 Seiten umfassend, Aufarbeitungsergebnisse des Nachlasses beinhaltend,

des Weiteren ein Farbbuch über einen verschollenen Maler, M. J. Bruggmann, Genie und Tragik eines unbekannten Malers, mit die Fachwelt überraschenden Zeugnissen höchster Qualität zwischen Impressionismus und Expressionismus über 405 Seiten mit 250 farbigen Werkwiedergaben.

Als provokatives Highlight wurde dann im Juli 2009 „Die Infragestellung der Legende, Hans Krüsi sei ein armer Mann gewesen“, ein Farbband mit Aufzeichnungen der Notiz- und Tagebücher des über die Schweizer Grenzen bekannten art brut Exponenten Hans Krüsi (1920 – 1995) herausgegeben

und soeben das Farbbuch „Erich Staub: Phantastische Malerei“, eine Darstellung von Leben und Werk des Schweizer Malers der Moderne, 423 Seiten Vollfarbendruck.

Die Com Media Vision AG beabsichtigt analog ihrem Firmenzweck, „Positionierung und Bearbeitung von Projekten kommunikativer und mediativer Art im privaten und öffentlichen Bereich“, jährlich bis zu 40 Kunstbücher und literarische Werke zu verlegen. Autor ist bis anhin der Geschäftsführer und Verwaltungsrat Erwin Feurer, es werden jedoch auch andere Autoren eingeladen, Bücher bei diesem Neuling in der Branche zu schreiben.

Dazu Erwin Feurer: „Der Verlag Com Media Vision AG soll grundlegend für die Vermittlung von Kunst und Kultur tätig sein und für Künstler und Autoren eine nachhaltige Plattform bilden. Ziel ist unter anderem, weniger bekannte Künstler, deren Arbeiten hohe Qualität aufweisen, mit bereits arrivierten Kunstschaffenden zusammenzubringen sowie auch eine internationale Ausrichtung zu erreichen durch den Einbezug ausländischer Künstler und Autoren.“





Kontaktperson Erwin Feurer, Buch 43, CH-9322 Egnach

Tel/Fax 0041 71 470 05 03

Natel 0041 79 335 08 12

mail kultur-palast@bluewin.ch